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01.07.2025
Letzten Freitag durften wir mit einer Kundin einen herrlichen Sommertag in der Zentralschweiz verbringen. Ganz nach ihren Wünschen stellten wir eine kleine Entdeckungstour zusammen – mit Natur, Aussicht, regionalen Spezialitäten und einem Hauch Nostalgie.
Unser erster Stopp führte uns nach Sörenberg, einem charmanten Ort im Entlebuch, der zwar als Wintersportziel bekannt ist, aber auch im Sommer einiges bietet. Hier locken Wanderwege durch Moorlandschaften und Almen, eine gemütliche Dorfatmosphäre und die beeindruckende Kulisse der Schrattenfluh.
Nach einer kurzen Kaffeepause in einem Restaurant vor Ort ging es für uns zur Talstation der Sörenberg-Brienzer Rothorn-Bahn. Mit der Seilbahn schwebten wir bequem bergauf – begleitet von grossartigen Ausblicken auf Wälder, Wiesen und die steilen Kalkwände der Umgebung.
Oben auf dem Brienzer Rothorn angekommen, liessen wir uns zuerst ein feines Mittagessen im Bergrestaurant schmecken. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir die atemberaubende Aussicht auf den Brienzersee und die umliegenden Alpengipfel.
Nach dem Essen machten wir einen gemütlichen Spaziergang hinauf zum Gipfel direkt neben der Bergstation. Von hier aus eröffnete sich eine Rundumsicht, die vom Berner Oberland bis zum Pilatus reicht. Ein besonderes Highlight: Unterwegs konnten wir einen Steinbock bestaunen, der seelenruhig am Hang graste – ein wunderbarer Moment, der die wilde Schönheit dieser Region noch greifbarer machte.
Ein weiterer Hingucker war die historische Brienzer Rothorn-Zahnradbahn. Auf dem Weg zum Aussichtspunkt sahen wir die Dampflok gemächlich schnaufend und dampfend Meter um Meter den steilen Hang hinaufklettern – Nostalgie pur und ein Erlebnis, das Jung und Alt begeistert.
Nach der Talfahrt mit der Seilbahn und einem kurzen Stopp beim Fahrzeug ging es weiter ins Luzerner Hinterland – ins hübsche Städtchen Willisau.
Wir schlenderten gemeinsam durch die Altstadtgassen, bestaunten die gepflegten Stadthäuser, die Kirche und die Heilig-Blut-Kapelle und ließen die entspannte Kleinstadtatmosphäre auf uns wirken. Natürlich durfte auch ein Besuch in einer der traditionsreichen Bäckereien nicht fehlen: Hier deckten wir uns mit den berühmten Willisauer Ringli ein – eine kleine, knusprige Erinnerung an die Region.
Um den Tag entspannt ausklingen zu lassen, kehrten wir noch in ein gemütliches Stadtcafé ein. Bei einem Glace-Coupe ließen wir die Erlebnisse Revue passieren und freuten uns über einen rundum gelungenen Ausflug, bevor es wieder zurück zum Startpunkt ging.
Solche individuellen Tagestouren gehören für uns zu den schönsten Momenten unserer Arbeit: Die Wünsche unserer Gäste aufnehmen, daraus ein persönliches Programm gestalten und gemeinsam kleine, feine Highlights der Schweiz entdecken.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Touren – und darauf, noch viele weitere Lieblingsorte zu zeigen.
29.06.2025
Im Mai und Juni 2025 haben wir wieder eine ganz besondere Tour nach Griechenland begleitet. Mit einer kleinen, neugierigen Gruppe starteten wir von der Schweiz aus Richtung Süden – immer mit dem Ziel, nicht einfach Sehenswürdigkeiten abzuhaken, sondern Land, Leute und Geschichte gemeinsam zu erleben.
Die Route führte uns über Italien und das Festland bis zu den Kykladeninseln und wieder zurück. Es war eine Reise voller Begegnungen, Eindrücke und kulinarischer Erlebnisse – und wir möchten hier ein paar ganz besondere Highlights mit euch teilen.
Schon die Anreise nach Italien war für uns mehr als ein notwendiger Weg. Wir nahmen uns Zeit, die Stimmung in der Gruppe wachsen zu lassen und unterwegs gemütliche Pausen einzulegen. Ein sensationelles Mittagessen in einem Restaurant bei Ancona läutete die Reise mit einem ersten kulinarischen Höhepunkt ein – ehrlich gesagt eines dieser Erlebnisse, die einfach hängen bleiben.
Bevor wir abends auf die Fähre gingen, nutzten wir den Tag, um Ancona von seiner schönsten Seite zu zeigen. Von der mächtigen Kathedrale über das alte Lazzaretto im Hafenbecken bis zu den besonderen Höhlen an der Westseite der Stadt – Orte voller Geschichte und italienischem Charme, die viele Reisende einfach übersehen.
Nach einer ruhigen Überfahrt erreichten wir das griechische Festland. Parga erwartete uns mit engen Altstadtgassen, einem lebhaften Hafen und einer Atmosphäre, die sofort entschleunigt. Hier hieß es ankommen, genießen und abends gemeinsam die ersten griechischen Tavernen entdecken.
Weiter ging es entlang der Küste Richtung Süden. Ein Strandfrühstück nahe Parga – Kaffee und frisches Gebäck im Morgenlicht – war ein simpler, aber unvergesslicher Moment. In Nafpaktos, einer ehemals byzantinischen Stadt mit ihren gut erhaltenen Mauern und dem venezianischen Hafen, spürten wir Geschichte hautnah. Diese Orte sind für uns keine Pflichtstopps, sondern lebendige Zeugnisse vergangener Zeiten, die wir gerne mit unseren Gästen teilen.
Unterwegs genossen wir Ausblicke auf den Kanal von Korinth, erkundeten die Ruinen von Ancient Corinth und bestaunten die kunstvollen Mosaike in Isthmia. Für viele sind das einfach Punkte auf einer Landkarte – für uns sind es Erzählungen aus Jahrhunderten, die wir gemeinsam wieder lebendig werden lassen.
Das nächste große Highlight war die Einschiffung auf die Kykladen. Naxos begrüßte uns mit offenen Armen – eine Insel, die wir gut kennen und wo wir uns wie Zuhause fühlen. Sechs Tage lang entdeckten wir gemeinsam versteckte Strände, antike Tempel, charmante Bergdörfer und genossen Abende in vertrauten Tavernen mit Freunden.
Ein besonderer Höhepunkt: Unser Tagesausflug nach Mykonos. Nicht nur das berühmte „Klein-Venedig“ mit seinen Balkonen über dem Wasser oder die weißen Windmühlen beeindruckten – sondern auch unser Stopp am Platis Gialos Strand, wo wir unseren Freund Dimitri in seinem exklusiven Restaurant besuchten und bei exzellentem Essen die entspannte Strandatmosphäre aufsogen.
Der Weg zurück aufs Festland bot uns noch einmal imposante Einblicke in die griechische Geschichte – mit dem antiken Theater von Epidaurus und dem lebendigen Nafplio als Übernachtungsziel. Auch die Fahrt mit der Zahnradbahn von Diakoptou nach Kalavryta bleibt ein Erlebnis: eine spektakuläre Schlucht, Natur pur, und das Gefühl, wirklich unterwegs zu sein.
Am letzten Tag vor der Heimreise gab es noch einmal viele kleine Highlights: das imposante Rio Fortress, ein Stopp in einem bekannten kleinen Hafenkaffee in Sevenita und ein Abendessen an einem einsamen Strand außerhalb von Igoumenitsa. Mit dem Rauschen des Meeres im Ohr ließen wir Griechenland schließlich hinter uns und schifften auf die Fähre zurück nach Ancona ein.
Auch die Rückfahrt durch Italien zurück in die Schweiz gehörte dazu – mit gemütlichen Pausen, vielen Gesprächen und dem Gefühl, gemeinsam etwas Besonderes erlebt zu haben. Spät in der Nacht erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt und verabschiedeten uns mit vielen neuen Erinnerungen im Gepäck.
Diese Tour hat uns wieder einmal gezeigt, wie vielseitig und reich an Geschichten Griechenland ist. Und ganz ehrlich: Wir haben noch längst nicht alles gezeigt. Vielleicht gibt es ja auch im nächsten Jahr wieder eine solche Reise – es gibt noch so viele Ecken, die wir gemeinsam entdecken möchten.